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Welche Augenlaser-Techniken gibt es und worin unterscheiden sie sich?

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Hoch entwickelte Lasertechniken können mittlerweile auch größere Sehfehler ausgleichen. Dennoch schrecken viele Menschen vor dieser Möglichkeit aus Angst vor der Operation und möglichen Komplikationen zurück. Das Wissen über mögliche Behandlungsmethoden kann helfen, diese Ängste abzubauen.

Aktuell werden gemeinhin vier Augenlaser-Methoden angewandt: Lasek (Laser-epitheliale-Keratomileusis), Lasik (Laser-in-situ-Keratomileusis), Femto-Lasik und PRK (Photorefraktive Keratektomie). Lasik und Femto-Lasik bzw. deren Kombination als Intra-Lasik werden mittlerweile den anderen Techniken vorgezogen, da hier die schnellste Rehabilitation zu erwarten ist und auch die Ergebnisse am einfachsten nachkorrigiert werden können.

Die transepitheliale PKR

Die PKR ist das älteste der genannten Verfahren. Es wird seit über 20 Jahren eingesetzt und ermöglicht verschiedene Behandlungen. Bei der Photorefraktiven Keratektomie kommt ein Excimer-Laser zum Einsatz, mit dem Kurzsichtigkeit bis zu -5 Dioptrien behandelt werden kann. Bei bis zu -3 Dioptrien kann das PRK-Verfahren auch bei Hornhautverkrümmungen erfolgreich eingesetzt werden.

Ursprünglich wurde das Epithel (Deckhäutchen) bei diesem Verfahren rein mechanisch entfernt und anschließend die Hornhaut abgetragen. Heutzutage wird auch bei dieser Methode der Laserstrahl für den Abtrag des Deckhäutchens eingesetzt, weshalb die PRK wieder vermehrt Anwendung findet.

Zunächst wird bei diesem Eingriff das Deckhäutchen der Hornhaut entfernt, worauf die Form der Hornhaut mit dem Excimer-Laser korrigiert werden kann. Innerhalb einer Woche wächst das Deckhäutchen nach. Die Augen müssen nach dem Eingriff für eine Nacht durch einen Augenverband geschützt werden. Ein Erfolg der Behandlung ist nicht sofort ersichtlich, da es einige Wochen dauert, bis die optimale Sehschärfe erreicht wird.

Die Lasik-Methode

Eine Behandlung mit dem Lasik-Verfahren dient der Korrektur der Sehschwäche sowohl bei Kurz- als auch bei Weit- und Stabsichtigkeit. Bei Kurzsichtigkeit können bis -10 Dioptrien, bei Weitsichtigkeit bis zu +3 Dioptrien und bei Stabsichtigkeit bis -4 Dioptrien erfolgreich behandelt werden.

Bei dieser Methode wird das Auge mit speziellen Tropfen betäubt und mittels Lidhalter offen gehalten. Im Anschluss wir mit einem Mikrokeratom (ein feines mechanisches Präzionsskalpell) eine hauchdünne Lage der obersten Hornhautschicht beiseitegeschoben. Dann folgt die Korrektur des gänzlich schmerzunempfindlichen Innenteils der Hornhaut durch den Kaltlicht-Laser. Zum Schluss erfolgt die richtige Positionierung der abgeklappten Epithelschicht, die sich von selbst ansaugt und nach wenigen Tagen wieder angewachsen ist. Diese Operation dauert nur wenige Minuten, ist komplett schmerzfrei und die Sehschärfe ist bereits einen Tag später optimal.

Die Femto-Lasik

Bei dieser Art der Laserkorrektur, die mittlerweile bei 90 Prozent aller OPs durchgeführt wird, kommt statt des Mikrokeratoms der noch genauer arbeitende Femtosekunden-Laser zum Einsatz. Dieser Laser erzeugt Millionen winziger Gasbläschen im Gewebe, welche die Trennungsebene vorbereiten. Die vollständige Trennung erfolgt mit einem feinen Instrument durch den Operateur. Entscheidet dieser sich, die Hornhaut nicht zu öffnen, zerfallen die Gasbläschen vollständig. Das Gewebe bleibt unversehrt.

Es gibt keine Schnittprobleme und die Komplikationsrate beträgt weniger als 5 Prozent. Auch bei hohen Dioptrinwerten ist eine Behandlung möglich. Hierbei sendet ein Infrarotlaser kurze Impulse in das Innere der Hornhaut, wo ein Flap erzeugt wird. Anschießend wird die Fehlsichtigkeit mit dem Excimer-Laser korrigiert, der die Hornhaut abträgt, bis diese die erforderliche Dicke hat. Der Flap wird danach an seinen ursprünglichen Platz zurückgelegt, wo er innerhalb der folgenden zwei Stunden einwächst.

Die Lasek-Methode

In diesem Verfahren, das eine Weiterentwicklung der PRK-Methode ist, wird das Deckhäutchen mit einer speziellen Flüssigkeit aufgeweicht und anschließend als Läppchen beiseitegeschoben. Es folgt die Hornhautkorrektur durch Verdampfung an der Oberfläche der Hornhaut per Laserstrahl, nach deren Ende das Epithel wieder zurückgeschoben wird. Bis zum Anwachsen muss es mittels Schutzlinse abgedeckt werden. Bei der Lasek-Variante Epi-Lasek wird dieser Vorgang trocken (ohne Speziallösung) ausgeführt.

Lasek kommt dann zum Einsatz, wenn eine Operation mit der Lasik-Methode wegen der zu geringen Dicke der Hornhaut nicht möglich ist. Es wird angewandt bei Kurz- und Weitsichtigkeit sowie bei Hornhautverkrümmungen.

Die nach der Behandlung mit dem Lasek-Verfahren auftretenden Schmerzen sind zwar etwas größer als bei der Lasik-Methode und bei Kurzsichtigkeit kann eine Behandlung nur bis -6 Dioptrien durchgeführt werden, jedoch ist das Verfahren sanfter und die Behandlungsresultate hinsichtlich Kontrastintensität und Nachtsichtigkeit sind etwas besser.

Hinsichtlich der eingesetzten Laserimpulse unterscheiden sich die Techniken beim Augenlasern ebenfalls. So werden z. B. beim Flying-Spot-System mittels Eye Tracker die Augenbewegungen exakt vermessen, wodurch einzelne Laser-Spots mikrometergenau platziert werden können. Immer bessere Verfahren, beispielsweise die Topografiesteuerung des Laserstrahls, sorgen dafür, dass der Einsatz der Technik immer genauer wird.

All diese Methoden wurden über viele Jahre erprobt, sind nahezu schmerzfrei und in den meisten Fällen komplikationslos einsetzbar. Auch die Ergebnisse sprechen für sich. Der Patient kann praktisch schon besser sehen, sobald die Operation beendet ist. Ein vorübergehend auftauchendes „sandiges“ Gefühl im Auge, das zwischenzeitlich mit Augentropfen gemildert werden kann, verschwindet nach einiger Zeit von allein. Irreversible Folgen können so gut wie ausgeschlossen werden. Sollten dennoch Fehlverläufe auftreten, sind diese beinahe vollständig korrigierbar. Die Voraussetzung für einen Erfolg ist die gründliche Anamnese, denn Augenlasern kann nicht bei jeder Sehschwäche helfen. In Deutschland gelten sehr hohe Maßstäbe für die Indikationsstellung. Wie bei allen Operationen gilt, dass es eine 100-prozentige Sicherheit nicht gibt. Beim Augenlasern ist das OP-Risiko jedoch sehr gering. Mittlerweile sprechen sich 74 Prozent der Ärzte für das Lasern aus, 20 Prozent raten ab und 6 Prozent möchten keine Empfehlung abgeben.


Die besten deutschen Anbieter beim Augenlasern

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Aufgrund beeinträchtigten Sehvermögens tragen etwa 60% der deutschen Bevölkerung eine Brille. Mit dieser Notwendigkeit möchte sich nicht jeder Betroffene abfinden. Für die genannte Personengruppe wäre es eine befreiende Erfahrung, endlich ohne Brille oder Kontaktlinsen uneingeschränkt sehen zu können. Möglich werden kann das durch eine Augen-Laseroperation. Der Schritt, sich die Augen bei einem operativen Eingriff lasern zu lassen, muss jedoch gut überlegt sein. Wie bei jeder chirurgischen Maßnahme, bestehen auch hier Risiken. Einige Betroffene greifen auf preislich günstigere Angebote im Ausland zurück, was die Risiken aber tendenziell drastisch erhöht.

DtGV-Studie zur Qualität deutscher Fachkliniken für Augenlasern

Die Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH (DtGV) prüfte in 2012 im Rahmen einer Studie deutsche Fachkliniken für Augenlaser-Operationen. Testkunden durchliefen bei insgesamt acht der größeren Fachklinik-Ketten für Augenlaser-Technik an je drei Standorten die ersten Schritte vor einem operativen Eingriff. Untersucht wurden die Anbieter Augentis OPTEGRA, Augenzentrum Maus, Care Vision, City Lasik, EuroEyes, Lasik Germany, Optical Express und Visudoc (als Qualitätsverbund von Augenkliniken).

Wie hoch ist die Service-Qualität bei den deutschen Anbietern für Augenlasern?

Zur Bewertung kamen die durchgeführte Erstberatung, die Internetpräsenz und die telefonische Terminvereinbarung. Des Weiteren wurde

  • auf die Übersichtlichkeit sowie die Qualität der Information der Internetpräsenz,
  • auf die Serviceorientierung und Freundlichkeit des Telefonservices,
  • auf die Sauberkeit der Praxis,
  • auf die Qualität der Durchführung der Anamnese, von Eignungsuntersuchungen und von Beratung sowie Aufklärung ebenso
  • wie auf die Freundlichkeit gegenüber dem Testkunden

geachtet. Für potenzielle Kunden ist vor allem eine kostenfreie Erstberatung ausschlaggebend, da sie davor weder alle Risiken kennen noch sich sicher sein können, ob sie sich für eine Operation eignen. Einige Anbieter versichern bereits auf ihren Webseiten eine kostenlose Erstberatung. Dies trifft auf Care Vision und Augentis OPTEGRA zu.

Große Qualitätsunterschiede bei der Erstberatung

Frau bietet eine Erstberatung zum Lasern der AugenDie Erstberatung im Test der DtGV war vor allem in Bezug auf die Voruntersuchung der Kunden von sehr unterschiedlicher Qualität. Besonders wichtig sollte dabei die Vorabklärung des Augendrucks sein, der ab einer gewissen Höhe Grund dafür bieten kann, von einer Operation abzusehen. Aufklärung über die Risiken wurde meist sehr ausführlich geboten – im Erstgespräch sowie durch die Internetpräsenz. Aus der Studie gingen das Augenzentrum Maus, EuroEyes, Care Vision und Optical Express als Testsieger hervor. Alle vier Anbieter lagen in ihren Bewertungen durch die Testkunden sehr dicht beieinander. Sie zeichnen sich aus durch eine informative sowie attraktive Internetpräsenz, durch einen freundlichen Telefonservice und nicht zuletzt durch kompetente Beratung im Erstgespräch.

Care Vision – Erfahrung gepaart mit Professionalität

An elf Standorten in Deutschland und Österreich werden bei Care Vision schon seit 25 Jahren Menschen mit Sehstörungen oder -schwächen erfolgreich behandelt. Hoch qualifiziertes Fachpersonal und ein breites Spektrum an Behandlungsmethoden gewährleistet die hohe Qualität der Behandlung. Eine enge Kooperation mit der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, wo neueste Methoden entwickelt und getestet werden, garantiert so die immerwährende Aktualisierung zum Wohle der Kunden.

Mit der richtigen Methode zum Ziel

Nicht jede Methode eignet sich zur Behebung jeder Sehbeeinträchtigung. Die “Care Vision”-Zentren sind daher auf verschiedene Methoden spezialisiert. Die Lasik-Methode ist ein ambulanter Eingriff mit lokaler Betäubung des Auges, bei dem die Hornhautkrümmung korrigiert wird. Schon nach kurzer Zeit ist scharfes Sehen wieder möglich. PRK/LASEK ist ein ähnliches Verfahren, ein Ergebnis ist jedoch erst nach einigen Tagen erkennbar. Eine Phake-Linsenimplantation bietet die Möglichkeit der Korrektur sowohl von Kurz- als auch von Weitsichtigkeit. Dabei setzt der Arzt eine künstliche Linse operativ über die natürliche Linse in das Auge ein. Ebenso wird bei der Multifokallinsenimplantation verfahren. Diese Behandlungsmethode eignet sich für Menschen mit Alterssichtigkeit. Im Gegensatz dazu ist die Phake-Linsenimplantation für Kunden im Alter von 18 bis 45 Jahren empfehlenswert.

Care Vision als Partner auf dem Weg zu uneingeschränktem Sehen

Egal, ob kurzsichtig oder weitsichtig – Augenlasern ist eine unkomplizierte und effektive Methode, mehr Sehvermögen ohne Einschränkungen wie durch Brille oder Kontaktlinsen zu erlangen. Als Experten auf dem Gebiet des Augenlaserns bieten die “Care Vision”-Zentren in Deutschland kostenlose Information, kompetente Beratung und Aufklärung sowie professionelle Behandlung durch hoch qualifizierte Fachärzte und Spezialisten an. Dies bestätigt u. a. die oben bereits erwähnte Studie der DtGV von 2012.

Sport nach dem Augenlasern

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Dank fortschrittlicher Technologie sind die Risiken beim Augenlasern heute nur noch minimal. Dennoch sollte die Nachsorge nach solch einer Augenoperation nicht vernachlässigt werden. Die Nachsorge orientiert sich zwar an standardmäßigen Vorgaben, trotzdem ist aber in jedem Fall eine individuelle Nachbetreuung erforderlich. Die Anweisungen des Arztes und das Erscheinen zu planmäßigen Nachsorgeterminen sind nach dem Augenlasern besonders wichtig, um schon bald wieder einen sorglosen Alltag genießen zu können. Dazu gehört auch, all die Dinge zu tun, die man vorübergehend durch das Augenlasern nicht ausüben konnten, beispielsweise sportliche Betätigung oder Schwimmen. Auch Brillenträger verzichten beim Schwimmen oftmals auf ihre Gläser und tragen in diesen und anderen Situationen lieber die richtigen Kontaktlinsen.

Kontaktlinsen für den ungetrübten Genuss beim Sport

Schwimmen mit oder ohne Brille/KontaktlinsenDie vielen Vorzüge nach dem Augenlasern sind für die allermeisten Patienten unbestreitbar, der dauerhafte Verzicht auf die oft lästige Brille gehört wohl mit zu den größten Vorzügen einer Augenlaser Operation. Auch wenn man unmittelbar nach dem Eingriff etwas eingeschränkt ist, so ist eine Teilnahme an allen Dingen des Lebens doch schon innerhalb nur einer vergleichsweise kurzen Zeitspanne wieder möglich. Das Augenlasern bringt also auf lange Sicht gesehen deutlich mehr Vorteile und verbessert die Lebensqualität erheblich. Eine ganze Reihe sogenannter Fehlsichtigkeiten können heute mit dieser innovativen Methode schnell, problemlos und dauerhaft beseitigt werden. Der behandelnde Arzt wird in der Regel bereits am Folgetag nach der Operation erstmalig zu einer Kontrolluntersuchung aufgesucht. Dann werden in den folgenden Wochen noch weitere Termine für Kontrolluntersuchungen vergeben, mindestens zwei.

Das Augenlasern gilt als sehr sicherer Eingriff mit minimaler Komplikationsrate

Sollten wider Erwarten Komplikationen auftreten, so können auch engmaschige Kontrolltermine erfolgen. Dies ist aber nur in medizinisch begründeten Ausnahmefällen der Fall und stellt eine Rarität dar. Insgesamt handelt es sich beim Augenlasern um eine sehr sichere und erprobte Operationsmethode, in die der Patient sein ganzes Vertrauen setzen kann. Sie können als Patient bereits nach einem weiteren Monat davon ausgehen, dass aller gut durchgestanden ist und Sie auch ihren alltäglichen Dingen wieder in vollem Umfang nachgehen können. Über das Ergebnis, zukünftig keine Brille mehr tragen zu müssen, können Sie sich mehr als freuen. Die ersten beiden Tage nach einem Lasereingriff dienen eindeutig der Schonung. Die Augen dürfen keinesfalls zu sehr belastet werden und es ist während dieser Zeit ratsam, sich relativ ruhig zu verhalten, gegebenenfalls sogar Bettruhe einzuhalten.

Nach dem Augenlasern schnell wieder fit und belastbar

Doch bereits am dritten Tag nach einer LASIK-Operation sind die meisten Patienten schon wieder voll belastbar. So ist es beispielsweise möglich, ab dem dritten Tag nach einer Augenlaseroperation wieder ganz normal seiner Arbeit nachzugehen oder sportliche Betätigungen auszuüben. Das können Sie dank Augenlasern nun ganz ohne Brille tun. Auch Brillenträger verzichten beim Sport, beispielsweise beim Joggen oder Gerätetraining, gerne auf ihre Brille und legen stattdessen gerne tragefreundliche Kontaktlinsen an. Eine Tageslinse wie zum Beispiel die New Day eignet sich gut für sportliche Aktivitäten. Weitere Infos über diese Linse erhalten Sie hier bei www.kontaktlinsentest.com. Diese bieten beim Sport mehr Bewegungsfreiheit und schränken nicht so sehr ein, als das Tragen einer Brille, die besonders bei Schweißbildung schnell beschlagen und lästig werden kann. Sie bieten jedoch bei Innen- und Außensportarten einen unvergleichlichen Tragekomfort von der ersten bis zur letzten Minute und können je nach Ausführung auch mehrmals wiederverwendet werden.

Augenlaser Operationen im internationalen Vergleich

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Für viele Menschen ist es lästig täglich eine Brille oder Kontaktlinsen zu tragen. Für diese Menschen scheint daher die refraktive Chirurgie eine Alternative dar. Mit den Laser Behandlungsmethoden am Auge, kann die Sehstärke wieder verbessert werden, so dass auf Sehhilfen verzichtet werden kann. Da es sich in den meisten Fällen jedoch nicht um medizinisch notwendige Eingriffe handelt, wird diese Operation nicht von den Krankenkassen übernommen. Der Eingriff ist nämlich nicht immer ganz günstig, doch diverse Kliniken im Ausland versprechen günstige Preise und einen hohen Standard. Doch in welchen Ländern kann man sich überhaupt die Augen Lasern lassen? Wie groß sind die Preisunterschiede in den einzelnen Ländern und was müssen Patienten bei einer Augen Operation im Ausland beachten?

Augen lasern lassen in Deutschland


Preis ca. 2000 – 4000 Euro

Eine Augenlaserbehandlung respektive eine Augenlaser-OP verspricht eine Verbesserung der Sehkraft und ein Leben ohne Sehhilfe. In Deutschland kostet Augenlasern mehrere tausend Euro je nach Augenklinik und gewählter Behandlungsmethode. Damit liegt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich weit oben. Doch ist die OP in Deutschland auch wirklich besser, und somit der hohe Preis gerechtfertigt?

Vorteile einer Behandlung in Deutschland

  • Keine Verständigungsprobleme, da komplett deutschsprachig
  • TÜV Zertifikate nachvollziehbar und offiziell bestätigt
  • Weniger rechtliche Probleme bei Ärztemangel
  • Hoher Ausbildungsstand deutscher Fachärzte
  • Persönliches Vertrauen in Ärzte im eigenen Land
  • Hoher technischer Standard

Augen lasern lassen in der Türkei

Preis ca. 800 – 1400 Euro

Augen lasern lassen im AuslandUnter bestimmten Voraussetzungen kann man im Ausland nicht nur viel Geld sparen, sondern man bekommt auch ein sehr gutes Ergebnis. Natürlich muss man einige Dinge beachten, wenn man sich in die Obhut einer ausländischen Klinik gibt. Weit vorne bei den Augenlaserbehandlungen liegen die Kliniken in der Türkei, die auf den Augenlaser Tourismus spezialisiert sind. Eine Augenlaser Behandlung in der Türkei kostet in der Regel ein Drittel des deutschen Preises. Dieser günstige Preis kann durch sehr niedrige Lohn-, und Betriebskosten sowie niedrigere Steuern erreicht werden, denn die technische Ausstattung ist nicht viel günstiger als in Deutschland. Die Ausbildung der Ärzte ist sehr gut, es handelt sich bei gezielter Auswahl um ausgebildete Ophtalmologen.

Auf den Internetseiten der Kliniken finden sich meistens die Zertifikate der Ärzte, so dass man erkennt ob sie den Facharztstatus haben. In der Türkei gilt jedoch, genau wie in Deutschland, das Augenoperationen nur von ausgebildeten Fachärzten durchgeführt werden dürfen. Als Nachteil gegenüber einer Operation in Deutschland ist zum Einen die lange Anreise, Unterschiede in Hygienestandards, sowie Sprachbarrieren und rechtliche Unterschiede zu nennen. Diese Nachteile erkauft man sich durch einen deutlich günstigeren Preis. Weitergehende Informationen zum Thema Augen lasern in der Türkei finden sie bei Medical Partners.

Vorteile einer Behandlung in der Türkei

  • Geringer Preis bei hoher Leistung, sofern man eine gute Klinik findet
  • TÜV Zertifikate mittlerweile auch in der Türkei eingesetzt
  • Spezialisierte Kliniken mit deutschsprachiger Betreuung
  • Kann verbunden werden mit einem Urlaub

Augen lasern lassen in Tschechien

Preis ca. 1.200 – 1600 Euro

Das Nachbarland Tschechien genießt gerade bei deutschen Patienten nicht zuletzt aufgrund der vielen Erfolge in der plastischen Chirurgie ein hohes Ansehen. Das Vertrauen ist in Tschechien gewachsen. Dennoch ist der Augenlaser Tourismus hier nicht so stark ausgeprägt wie in der Türkei. Tschechische Ärzte sind eher auf Schönheitsoperationen spezialisiert. Selbstverständlich verfügt aber auch die Tschechei über zahlreiche etablierte Augenkliniken und Laserzentren mit deutschsprachiger Besetzung.

Vorteile einer Behandlung in Tschechien

  • Kurze Anfahrt
  • Möglicherweise größeres Vertrauen als in weiter entferntere Länder
  • Mitglied in der EU und daher einheitliche medizinische Standards zu erwarten
  • Geringer Preis
Augen lasern lassen in Polen

Preis ca. 1.200 – 1600 Euro

Für eine Operation in Polen spricht die Nähe zum Heimatland Deutschland. In nur wenigen Autostunden ist man in Polen, so dass einem eine lange Anreise erspart bleibt. Die Qualität und die Ausbildung der Ärzte ist gleichzusetzen mit den Ärzten in der Türkei. Auch hier wird in den Kliniken oft Deutsch gesprochen. Der Preis einer Laserbehandlung in Polen ist etwas höher als in der Türkei, jedoch sparen die Patienten immer noch knapp die Hälfte des Preises in Deutschland.

Augen lasern lassen in den USA

Preis ca. 3.000 – 4000 Dollar (Durchschnittskosten USA gesamt)

Die USA sind wohl weltweit führend was medizinischen Fortschritt und Medizintechnik angeht. Dementsprechend hoch ist auch das Kostenniveau für eine Augenlaser-OP wie Lasik. Wenn man Geld sparen möchte, lohnt sich kein Flug in die USA. Wer allerdings beruflich oder während eines Urlaubs dort ist und von einem führenden Augenlaserspezialisten behandelt werden möchte, kann mit mindestens 4000 Dollar für die gesamte Behandlung rechnen. Hiesige Ärzte sprechen allerdings kein deutsch und sind auch nicht auf deutsche Patienten spezialisiert.

Brille oder Kontaktlinsen

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Viele Menschen, denen plötzlich eine schlechtere Sicht auffällt oder denen sogar ein Sehtest mit einem Ergebnis, das eine Korrektur erfordert, vorliegt, benötigen zumeist eine Sehhilfe. In der heutigen Zeit stellt sich dann sehr schnell die Frage, welche Art der Sehhilfe die richtige Lösung für das Problem ist. Diese Frage kann grundsätzlich nur individuell beantwortet werden, jedoch haben Kontaktlinsen und Brillen jeweils ausschlaggebende Vor- und Nachteile, die im Folgenden vorgestellt werden.

Brille

Bessere Sicht durch eine BrilleDie Brille ist das althergebrachte Mittel, um Fehlsichtigkeiten zu korrigieren. Es gibt nahezu für jeden Zweck und für jeden Kopf eine passende Brille. Neben speziellen Sportbrillen, Sonnenbrillen und Kinderbrillen gibt es Gleichtsichtbrillen, die eine Alterssichtigkeit ausgleichen, sowie ganz auf die Bedürfnisse der Augen zugeschnittene Brillen, die z.B. Kurz- oder Weitsichtigkeiten und Hornhautverkrümmungen korrigieren. Die Materialien, aus denen das Brillengestell sowie die Gläser bestehen, können aus einer Reihe von unterschiedlichen Varianten und Kombinationen ausgewählt werden. Brillen schützen das Auge zusätzlich vor Umwelteinflüssen wie Regen, Sand und Luftzügen und können problemlos auch bei Infektionen des Auges wie beispielsweise einer Bindehautentzündung getragen werden. Ein Fremdkörpergefühl im Auge wie bei Kontaktlinsen entsteht nicht, deshalb sind Brillen auch für Menschen mit empfindlichen Augen geeignet. Das Auf- und Absetzen einer Brille ist im Gegensatz zu Kontaktlinsen sehr unkompliziert und auch für kleine Kinder ohne Weiteres machbar. Bis auf gelegentliches Putzen der Gläser ist keine weitere Pflege nötig. Im Vergleich zu Kontaktlinsen sind Brillen überdies für Menschen, die viel am PC arbeiten, besser geeignet. Die verringerte Frequenz des Blinzelns kann mit Kontaktlinsen zu Irritationen im Auge führen, da die Tränenflüssigkeit in der Zeit nicht ausreichend produziert und verteilt wird.

Kontaklinsen

Nagelneue KontaktlinsenEin großer Vorteil von Kontaktlinsen ist die Tatsache, dass diese im Auge nahezu unsichtbar sind. Außerdem sitzen sie sicher im Auge und können auch bei sportlichen Aktivitäten ohne weitere Maßnahmen getragen werden. Selbst bei Saunagängen oder beim Schwimmen können die Kontaktlinsen im Auge verbleiben. Bei Temperaturschwankungen beschlagen sie nicht und sorgen so jederzeit für eine uneingeschränkte Sicht. Dies gilt auch bei Regen, während die Wassertropfen auf einer Brille die Sicht deutlich beeinträchtigen. Dem Träger von Kontaktlinsen steht außerdem immer sein komplettes Gesichtsfeld zur Verfügung, da die Kontaktlinsen direkt auf dem Auge sitzen und es keine störenden Ränder oder nachlassende Schärfe an den Rändern gibt, wie es bei Brillen der Fall ist. Ein weiterer Aspekt ist die einfache Auswechslung der Kontaktlinsen, falls sich die Sehstärke geändert hat. Im Idealfall werden Passform, Stärke und Verträglichkeit der Kontaktlinsen alle sechs Monate vom Spezialisten überprüft. Ein Tausch zu einer anderen Stärke ist dann ganz unkompliziert und kann zeitnah erfolgen. Da die Kontaktlinsen direkt auf den Augen liegen, wird keine spezielle Sonnenbrille benötigt. Handelsübliche Modelle können ganz ohne Stärke verwendet werden. Des Weiteren verursachen Kontaktlinsen im Gegensatz zu Brillen keine Druckstellen und mit farbigen Kontaktlinsen kann sogar die Augenfarbe für die Tragezeit je nach Farbe der Linse verändert werden.

Fazit

Sowohl Brillen als auch Kontaktlinsen verfügen über wichtige Vorteile. Brillen benötigen keine speziellen Pflegemittel oder Behälter, können aber bei ungünstigen Wetterlagen oder beim Sport stören, während Kontaktlinsen nahezu unsichtbar sowie perfekt für den Sport geeignet sind und problemlos in der Stärke variiert werden können. Dafür verträgt nicht jedes Auge Kontaktlinsen. Eine Entscheidung für eine Brille oder für Kontaktlinsen kann demnach nur sehr individuell und nach Gewichtung der Eigenschaften getroffen werden. Hinsichtlich der Kosten gibt es kaum Unterschiede. Gute Sparmöglichkeiten gibt es beispielsweise mit einem Apollo Optik Gutschein.

Neue Brille oder Augenlasern

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In Deutschland haben noch immer viele Menschen nicht die Möglichkeit, auf eine kleine Hilfe für die eigenen Augen zu verzichten. Die Designs der modernen Brillen haben aber dafür gesorgt, dass die Brille inzwischen nicht mehr als Werkzeug, sondern als Stilmittel für das eigene Outfit gesehen wird. Die sogenannte Nerdbrille ist hierfür das beste Beispiel. Brillenträger, die auf die richtige Sehstärke angewiesen sind, stehen aufgrund der kosten für die Brillen aber immer wieder vor finanzielle Probleme. Besonders dann, wenn sich die Seefähigkeit über die Jahre verschlechtert, müssen immer wieder neue und teure Modelle angeschafft werden. Da stellt sich schon die Frage: Wäre es nicht günstiger, wenn man sich direkt die Augen lasern lässt?

Augenlasern oder Brille oder doch Kontaktlinsen?

Bei der Suche nach der richtigen Möglichkeit für die eigenen Augen hat man eine Vielzahl von möglichen Alternativen. Die normale Brille ist, wie oben bereits angesprochen, längst ein etablierter Teil des eigenen Stils und kann daher für viele Menschen die richtige Lösung sein. Sie verschafft aber, wenn man es genau sieht, nur eine temporäre Linderung der eigenen Probleme. Ist die Brille einmal nicht greifbar, geht kaputt oder gar verloren, hat man nicht nur teures Geld verloren, sondern ist in vielen Fällen auch noch stark in der eigenen Sicht eingeschränkt. Ein wenig anders verhält es sich mit Kontaktlinsen, die aufgrund ihres Naturells nicht einfach verloren werden können. Allerdings haben nicht alle Menschen die Möglichkeit Kontaktlinsen zu nutzen. Sowohl die Flüssigkeit zur Reinigung als auch die Linsen selbst lösen bei vielen Menschen unschöne Reaktionen aus, die das Tragen an sich vollkommen unmöglich machen.

Bessere Sicht durch eine BrilleEin weitaus drastischerer Schritt als der Neukauf einer Brille, ist die Entscheidung sich die Augen von einem Spezialisten lasern zu lassen. Dies soll eine endgültige Verbesserung der Fähigkeit der Augen herbeirufen und die Kosten für Brillen im Laufe der Zeit auf null senken. Viele Menschen scheuen sich aber vor einem solchen Eingriff. Sie empfinden das Lasern wie eine Operation, die mit vielen hohen Risiken verbunden ist. Mag das in den ersten Jahren der medizinischen Entwicklung noch gewesen sein, hat sich das Lasern der Augen in den letzten Jahren sehr gut entwickelt und stellt heute beinahe kein Risiko mehr da. Es gibt den Trägern von Brillen aber eine einmalige Chance, ihre eigene Sicht auf die Dinge im wahrsten Sinne des Wortes zu verbessern.

Der richtige Arzt für das Lasern der Augen

Wer sich mit dem Lasern der Augen beschäftigt und daher die Risiken und Möglichkeiten in einem persönlichen Gespräch absprechen möchte, sollte sich natürlich zuerst einen Arzt für die Augen suchen, den man uneingeschränkt vertrauen kann. Um die Vorurteile gegenüber dem Eingriff zu verlieren, wird man hier richtig beraten und kann sich den genauen Vorgang des Eingriffs an den Augen erklären lassen. Der Arzt kann zudem die genaue Wirkung auf die eigenen Augen erklären und wird somit zum ersten Ansprechpartner, wenn man sich auf die Suche nach einer guten Möglichkeit macht, wie man die Augen lasern lassen kann. Nach den ersten Beratungen und Absprachen mit dem vertrauenswürdigen Arzt kann man dann eine endgültige Entscheidung für sich selbst treffen. Allerdings sollte man, bevor man die Entscheidung trifft, natürlich auch die unterschiedlichen finanziellen Vorteile eines solchen Eingriffs kennen.

Der Einkauf von neuen Brillen ist bis in das hohe Alter nötig. Besonders im Laufe der späteren Jahre werden die Abstände kürzer, in denen man neue Gläser braucht und daher auch eine neue Brille anfertigen lassen muss. Bei der Suche nach einem guten Anbieter für die Brillen kann man zwar ein paar Euro sparen, trotzdem ist der einmalige Eingriff für die Kosten in beinahe jedem Beispiel günstiger. Wer also auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage – Lasern oder neue Brille? – ist sollte sich vor allem vom eigenen Gefühlleiten lassen.

Wann lässt die Sehkraft tatsächlich nach?

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Für das Individuum Mensch gehört die Sehkraft bis dato zu den wichtigsten Fähigkeiten. Sie lässt jedoch in den meisten Fällen mit zunehmendem Alter oder infolge einer Erkrankung der Augen nach. Zur Vermeidung von eventuellen Spätfolgen empfiehlt sich daher die regelmäßige Durchführung von Vorsorgeuntersuchungen. Führende Experten haben im Rahmen einer langjährigen Studie die Ursachen für den altersbedingten Verlust der Sehkraft aufgedeckt. So ermüdet im Laufe der Jahre das Autofokussystem der Augen. Für die Funktionalität des erwähnten Systems zeichnet sich der Ziliarmuskel verantwortlich. Die Funktionsweise des Ziliarmuskels wird an einem einfachen Beispiel deutlich. Sofern eine Person in die Ferne blickt, nimmt der Ziliarmuskel eine entspannte Haltung ein. Erst wenn ein Objekt in der Nähe fokussiert wird, spannt sich der Ziliarmuskel an.

Tränenflüßigkeit und Ernährung

Neben den am Sehen beteiligten Muskeln zeichnet sich auch die Tränenflüssigkeit maßgeblich für die Sehkraft verantwortlich. Da mit zunehmendem Alter sowohl die Qualität als auch die Quantität der Tränenflüssigkeit nachlassen, können die Augen nicht mehr zuverlässig gereinigt werden. Anders als bisher angenommen lässt sich die Muskulatur der Augen nicht durch spezielle Übungen trainieren. Damit die Sehkraft jedoch möglichst lange erhalten bleibt, empfehlen führende Mediziner die Einbindung von vitaminreichen Speisen in den täglichen Ernährungsplan. Neben Vitaminen zeichnen sich vor allem Mineralstoffe maßgeblich für die Erhaltung der Sehkraft verantwortlich.

Gesunde Lebensführung

Junges Ehepaar mit guter LebensführungNeben den bereits erwähnten Faktoren nimmt auch die eigene Lebensführung maßgeblich Einfluss auf die Sehkraft. Neben dem Genuss von Alkohol sollte vor allem der Genuss von Nikotin möglichst niedrig gehalten werden. So steht beispielsweise die im Zigarettenrauch enthaltene Blausäure im Verdacht, den Sehnerv dauerhaft zu schädigen. Für Personen, welche besonders häufig an einem Bildschirm tätig sind, empfiehlt sich die Anschaffung einer Lesebrille. Damit die Lesebrille ihre Fähigkeiten optimal einsetzen kann, sollte die Stärke der Gläser einen maximalen Wert von 1,25 Dioptrien auf keinen Fall übersteigen. Sollte dieser Wert erreicht sein, empfiehlt sich die Anschaffung einer speziellen Bildschirmlesebrille. Moderne Bildschirmlesebrillen haben ein horizontal geteiltes Sichtfeld. Während im oberen Teil der Gläser eine Anpassung der Augen an den Bildschirm erfolgt, kann mit dem unteren Teil der Gläser wie gewohnt gelesen werden. Da zur Herstellung einer speziellen Bildschirmlesebrille die genauen Abmessungen des Arbeitsplatzes von wesentlicher Bedeutung sind, müssen die potenziellen Träger mit einem erhöhten Anschaffungspreis rechnen.

Letzter Ausweg Operation

Sofern die eigene Sehkraft nachlässt, wird nicht selten eine Laseroperation als Therapiemethode in Erwägung gezogen. Diese Form der Therapie wird jedoch nur bei jungen Patienten als effektiv angesehen. Im Rahmen einer Laseroperation kann ein maximaler Fehlwert von bis zu sechs Dioptrien korrigiert werden. Eine altersbedingte Sehschwäche kann auch durch den Einsatz von modernen Lasern nicht mehr korrigiert werden. Sofern eine Laseroperation als Therapiemethode in Erwägung gezogen wird, sollten neben den Vorteilen vor allem die möglichen Risiken einer näheren Betrachtung unterzogen werden. Grundsätzlich gehen die Mediziner von einer Komplikationsrate in Höhe von einem Prozent aus. Dennoch kann es vor allem im Rahmen einer Vorerkrankung des Auges zu mitunter schweren Komplikationen kommen. Nicht selten klagen die behandelten Patienten im Anschluss an eine Laseroperation über eine leichte bis schwere Trübung der Hornhaut. Sofern es sich um eine schwere Trübung der Hornhaut handelt, ist nicht selten eine Hornhauttransplantation notwendig. Grundsätzlich sollte die eigene Sehkraft regelmäßig in einem Abstand von circa zwei Jahren vom Augenarzt überprüft werden. Da ein Verlust der eigenen Sehkraft nicht selten auf einer Erkrankung der Augen basiert, sollte auch eine regelmäßige Glaukom-Vorsorgeuntersuchung in Erwägung gezogen werden. Personen, welche älter als vierzig Jahre sind, sollten in einem Abstand von circa zwei Jahren regelmäßig überprüfen lassen, ob sie an einem grauen Star erkrankt sind. Sofern ein konkreter Verdacht auf einen grauen Star besteht, werden die Kosten von der Krankenkasse im vollen Umfang übernommen. Sofern die Untersuchung auf eigenen Wunsch erfolgt, müssen die Patienten mit Kosten in Höhe von circa 40 Euro rechnen.

Immer mehr Augenkliniken entstehen in Deutschland

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nzählige Korrekturen, die heute standardmäßig angeboten werden können, waren in der Vergangenheit nicht möglich. Mit innovativen Operationstechniken werden immer neue Optionen zur Verbesserung der Sehkraft erreicht, die sehr gerne in Anspruch genommen werden. Gutes Sehen ist eine überaus wichtige Funktion unseres Körpers und schon kleinste Beeinträchtigungen reduzieren die Lebensqualität. So ist es nicht verwunderlich, dass sich überall in Deutschland immer mehr Care Vision Kliniken finden, die sich zur Aufgabe gemacht haben, die Sehkraft ihrer Patienten zu optimieren. Mit attraktiven Angeboten wird es den Betroffenen leicht gemacht, eine Korrektur vornehmen zu lassen, um sich wieder rundum wohl zu fühlen. Je mehr Kliniken in Deutschland eröffnet werden können, desto mehr kann der Kunde profitieren.

Vergleichsweise sehr gute Konditionen

Zu den größten professionellen Kliniken in Deutschland, aber auch europaweit gehört das Unternehmen Care Vision, das schon seit vielen Jahren erfolgreich in Sachen Augenlaserkorrekturen unterwegs ist und eine hervorragende Reputation genießt. Zertifizierte Qualität des Services durch den TÜV Süd und mit mehr als 25 Jahren Erfahrung kann kaum eine andere Unternehmensgruppe über ein Pensum von über 500.000 Augen reflektieren. Dem Patienten stehen nicht nur hochqualifizierte Fachkräfte zur Seite, sondern es werden ausschließlich neueste Technologien zum Einsatz gebracht und innovative Methoden der Behandlung offeriert. In enger Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Hamburg Eppendorf und den vielen anderen Unternehmensteilen werden immer wieder neue Forschungsergebnisse in die tägliche Arbeit implementiert. Der Patient wird immer mit garantiert bewährten Methoden und neuesten Kenntnissen der Wissenschaft eine optimale Betreuung erfahren. Um einen möglichst flächendeckenden Service zu bieten und vielen Erkrankten helfen zu können, werden immer mehr Augenkliniken gebaut.

Umfangreiches Angebot der diversen Laser-Behandlungen

Durch die Kooperation mit den anderen Care Vision Kliniken lassen sich viele – sonst kostspielige – Kapazitäten bündeln und zum Wohle der Patienten rationalisieren, was das Unternehmen in die Lage versetzt sehr gute Konditionen anzubieten. Nicht nur was die Kompetenz des Personals anbelangt, sondern auch im Hinblick auf die monetären Vorteile, die sich durch diese Unternehmensstruktur ergeben. Mit durchaus als attraktiv zu bezeichnenden Preisen können Kunden dieser Kliniken nur profitieren. Die Kernkompetenz der Care Vision kann derzeit in Deutschland, Spanien, Italien, Österreich und den Niederlanden in Anspruch genommen werden und es sind viele weitere Projekte geplant. Das Konzept, die vorhandenen Kapazitäten zu bündeln und wissenschaftliche Kooperationen zu intensivieren entspricht den Erwartungen der Patienten an eine moderne Klinik, die sich dem Wettbewerb stellt, die erwirtschafteten Erfolge mit den Kunden teilt und den Patienten an der Optimierung partizipieren lässt. In vielen deutschen Städten kann dieses erfolgreiche Konzept bereits offeriert werden.

Ein erfahrenes Team betreut die Betroffenen

Eingriffe am Auge sind für alle Patienten eine sensible Angelegenheit, die oft mit vielerlei Ängsten verbunden ist. Da ist eine richtige Betreuung unbedingt von Nöten. Das professionelle Teams in jeder Care Vision Klinik kennt wirklich alle Sorgen der Betroffenen und ist für jede noch so außergewöhnliche Situation bestens vorbereitet. In dieser Obhut kann sich der Patient wirklich sicher sein, dass alle Kräfte auf seine Genesung ausgerichtet sind. Mit der umfassenden Erfahrung der letzten 25 Jahre und dem aktuellen Wissensstand der Forschung wurde hier eine solide Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung aller Laser Behandlungen geschaffen, von der die Kunden heute profitieren können. Wer sich jetzt einmal umfassend über die unterschiedlichen Behandlungen und die Konditionen informieren möchte, ist herzlich eingeladen, bei http://www.augen-lasern.com/augenkliniken/ interessante Neuigkeiten zu erfahren.

Innovative Technologien und Kompetenz

Das menschliche AugeDie gesamte Unternehmensstruktur zielt auf absolute Transparenz der Kosten. Mit kompetenter Beratung werden die Patienten deutlich auf alle Details des Eingriffs hingewiesen und können bei der Behandlung nachverfolgen, welche Schritte durchgeführt werden. Ängste werden so auf ein erträgliches Maß reduziert, denn das Wohl des Betroffenen steht in allen angeschlossenen Kliniken im Mittelpunkt. Nur sehr gut qualifizierte Fachärzte arbeiten hier, damit sichergestellt ist, dass der Patient immer eine hervorragende Versorgung erhält. Gerade diese Konstellation ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg. Der Patient wird nicht mit seinen Sorgen alleine gelassen, kann sich den Eingriff leisten, weil auch hier beste Bedingungen konzipiert worden sind und wird vor allen Dingen auch nach der Laser Behandlung oder jedem anderem Eingriff 100% betreut. Eine optimale Nachuntersuchung und selbstverständlich eine Garantie über die erbrachte Leistung sind bei Care Vision tägliche Realität. Bleibt zu hoffen, dass diese Kompetenz bald in jeder deutschen Stadt in Anspruch genommen werden kann.


Augenprobleme – vieles lässt sich durch eine OP verbessern

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Schon früh müssen heute Kinder Brillen tragen, um die Sehfehler auszumerzen. Da werden Augen abgeklebt, damit die Fehlstellungen wieder korrigiert werden, einiges lässt sich nicht korrigieren und so ist man dann ein Leben lang auf die Brille oder die Kontaktlinsen angewiesen. Doch nicht jeder Mensch ist damit glücklich. Einige möchten sich dann doch dazu entschließen, dass sie sich die Augen operieren lassen.

Die Erfolge sprechen für sich

Älterer Mann hat Angst vor der BrilleSeit einigen Jahren ist es schon so, dass immer mehr Augenoperationen durchgeführt werden. Waren es früher nur die großen Kliniken, die sich an die Augen getraut haben, so sind es heute viele Ärzte, die sich ein Augenlaserzentrum aufgebaut haben. Denn der Bedarf ist heute mehr denn je. Viele Sehfehler können korrigiert werden beim Augenlasern. Es sind ja nicht nur die Star-Operationen, sondern auch Sehfehler können ausgebessert werden, damit vielleicht einmal ein Leben ohne Brille möglich ist. Doch eines ist dabei sehr wichtig, denn man muss ein Augenlaserzentrum finden, dass sich wirklich damit auskennt. Ein Mensch hat nur zwei Augen und diese gilt es zu schützen.

Eine Suche vereinfacht sich heute, wenn man auf die Seiten von bestimmten Augenlaserzentren im Internet geht. Hier zum Beispiel bei http://www.augen-lasern.com/augenkliniken/ sind viele Städte aufgeführt, die ein solches Zentrum haben. Auch eine Preisberechnung ist möglich. Denn eine Augenlaserkorrektur muss immer selbst bezahlt werden. Das übernehmen die Kassen nicht – nur bei Star Operationen, die zwingend notwendig sind, werden die Kosten übernommen. Doch es sind ja nicht nur die Kosten, die eine OP beansprucht, sondern eine Brille oder die Kontaktlinsen würden auch weiterhin immer viel Geld kosten. Dies kann man sich nach der Operation sparen. Wer Angst davor hat, dass es schmerzhaft sein könnte, der wird erstaunt sein, dass dieser Lasereinsatz schmerzfrei ist, sehr schnell geht und keine lange Heilung in Anspruch nimmt. Dafür verändern aber diese Minuten wirklich das Leben, ein Leben mit Brille oder Kontaktlinsen wird zu einem Leben ohne diese Hilfsmittel.

Auf guten Service achten, auch beim Augenlasern

Bei allen Dingen achtet man heute auf die Qualität und die Serviceleistungen. Dies sollte man auch tun, wenn es um das wertvolle Augenlicht geht. Von daher ist es wichtig, dass man vorher genau weiß, was man möchte, eine gute Beratung bekommt und auch eine gute Nachsorge. All dies findet man in den Augenlaserzentren, die auch eine Zertifizierung haben. Neueste Technologie ist hier an der Tagesordnung und dazu ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das absolut stimmt.

Augenlasern: günstiger als dauerhafte Brille

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Mehr als die Hälfte der Deutschen ist fehlsichtig und benötigt eine Brille oder Kontaktlinsen, um sich im Alltag zurechtzufinden. Doch nicht selten werden Brillen als unpraktisch empfunden, schränken das Sichtfeld ein und gehen verloren oder gar kaputt. Auch Kontaktlinsenträger klagen häufig über Beschwerden wie trockene Augen oder das unangenehme Einsetzen und Entfernen der Linsen. Doch eines haben beide Sehhilfen gemein: Auf Dauer reißen sie ein großes Loch in den Geldbeutel. Denn laut den gesetzlichen Krankenkassen gilt Fehlsichtigkeit nicht als Krankheit. Seit 2004 erhalten daher nur noch Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres einen Zuschuss zur Brille. Auf lange Sicht kann eine dauerhafte Korrektur der Fehlsichtigkeit daher weitaus günstiger sein.

Augenlasern als günstige Alternative

Jedes Jahr lassen sich etwa 125.000 Deutsche ihre Sehfehler mittels Laserbehandlung korrigieren. Für diesen immer häufiger durchgeführten Eingriff werben bereits zahlreiche Augenärzte und -kliniken. Von Kurz- oder Weitsichtigkeit wird allgemein dann gesprochen, wenn der Augapfel im Vergleich zur Brechkraft der Augen zu lang oder zu kurz gewachsen ist. Ein längerer Augapfel führt zu Kurzsichtigkeit, ein kürzer dagegen zu Weitsichtigkeit. Um das Gleichgewicht zwischen Augapfellänge und Brechkraft der Augen wiederherzustellen, wird beim Augenlasern eine Korrektur an der Hornhaut vorgenommen. So wird stellenweise deren Dicke durch gezielten Gewebeabtrag angepasst. Bei kurzsichtigen Augen wird sie verringert, indem die Hornhaut abgeflacht wird, während bei Weitsichtigkeit Brechkraft und Krümmung erhöht werden. Dazu wird die Hornhaut zunächst mit einem Hobel geöffnet und umgeklappt. Danach wird gezielt mit einem Laser bestrahlt. Die Hornhaut absorbiert die Strahlung vollständig, wodurch ein Teil des Gewebes verdampft oder herausgeschnitten wird. Nach dem Eingriff wird die umgeklappte Schicht wieder glatt gestrichen. Dieser Teil der Hornhaut wächst auch nach der Operation nicht wieder an. Er hält nur aufgrund der zwischen der Hornhaut wirkenden Anziehungskräfte am Auge.

Nach einer erfolgreichen Laser-Operation liegt der Brennpunkt des Auges wieder auf der Netzhaut – die Fehlsichtigkeit ist korrigiert und das Sehvermögen des Patienten nahezu vollständig wiederhergestellt. Wie stark die Sehfähigkeit durch den Eingriff verbessert werden kann, hängt jedoch von der anfänglichen Sehschwäche ab. Kurzsichtigkeit kann daher nur bis zu minus acht und Weitsichtigkeit bis zu plus drei Dioptrien behandelt werden. Auch darf die Hornhaut des Patienten nicht anormal gekrümmt, getrübt oder zu dünn sein.

Kosten und Übernahme durch Krankenkassen

Je nach Klinik fallen für eine Laserbehandlung pro Auge etwa 1.500 bis 2.000 Euro an. Die Krankenkassen übernehmen diesen Eingriff jedoch nicht, da er zu kosmetischen Behandlungen gezählt wird. Als Alternative bieten viele Unternehmen mehr oder weniger seriöse Angebote für Laserbehandlungen im Ausland an. In der Türkei oder in Osteuropa werden beispielsweise bereits Schnäppchen für 1.000 Euro angeboten. Da der Eingriff allerdings wie jede Operation mit Risiken behaftet ist, sollte nicht an der falschen Stelle gespart werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Von 125.000 jährlich Behandelten kann das Sehvermögen bei 95% wieder optimal hergestellt werden. Bei den restlichen fünf Prozent wird jedoch ebenso eine deutliche Verbesserung der Sehfähigkeit erreicht. Ob die Behandlung zum gewünschten Erfolg führt, hängt jedoch nicht nur vom Ausmaß der Fehlsichtigkeit sondern auch vom Können und der jeweiligen Erfahrung des Arztes ab. Da zudem jede Operation mit Risiken verbunden ist, sollte bei der Wahl der Augenklinik Obacht gegeben werden.

Häufig beklagen Patienten eine Einschränkung der Sehfähigkeit bei Dämmerung oder Nacht. Auch trockene Augen treten bei 15 bis 20 Prozent der Behandelten auf. Diese rühren daher, dass beim Aufschneiden der Hornhaut wichtige Nerven durchtrennt werden können, die die Produktion von Tränenflüssigkeit steuern. Dem Austrocknen der Hornhaut wird somit nicht mehr zuverlässig vorgebeugt. Ein ernst zu nehmendes Risiko stellt weiterhin die strukturelle Schwächung der Hornhaut dar. Denn durch den Gewebeabtrag an der Schutzschicht des Auges und den ständig einwirkendenden Augeninnendruck kann sich die Hornhaut auf lange Sicht wölben.

Vor der Wahl gestellt: Brille, Kontaktlinse oder Augenlaser?

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Frau mit BrilleIn Deutschland benutzen jeden Tag viele Millionen Bürger eine Sehhilfe, um ihre Kurz- oder Weitsichtigkeit zu korrigieren. Was dafür verwendet wird, ob es die Brillen oder Kontaktlinsen sind, bleibt von vielen Dingen abhängig und ist in den meisten Fällen eine Geschmacksentscheidung. Bei der Beseitigung von Sehschwächen wird jedoch immer öfter eine spezielle Augenoperation unternommen, bei der mittels Augenlaser die Sehschwächen operiert werden. Was sinnvoller ist und was man sich bei der Sehschwäche auf jedem Fall sparen kann, lässt sich nicht direkt entscheiden.

Brille: der altbewährte Klassiker

Die Brille als Sehhilfe wurde schon Ende des 13. Jahrhunderts in Italien getragen. Über die Jahrhunderte wurde sie nicht nur als Sehhilfe aber auch als modisches Accessoire angesehen und anerkannt. Inzwischen gibt es unzählige Brillenmodelle mit verschiedenen Fassungen und Gläsertönungen. Eine Brille hat schon ihre Vorzüge, sie kann jedoch in manchen Situationen als störend oder sogar lästig empfunden werden. Beim Sport beispielsweise werden spezielle, verstärkte und gut sitzende Brillengestelle benötigt, damit eine Brille während eines Wettkampfes nicht runterfällt oder zerbricht. Im Internet lässt sich ein Online Optiker finden, um passende und hochwertige Brille heraussuchen zu können.

Kontaktlinsen: nur eine Modeerscheinung oder eine wirkliche Entlastung?

Kontaktlinsen erfreuen sich einer ziemlichen Beliebtheit. Im Gegenzug zu einer herkömmlichen Brille kann man sich mit Kontaktlinsen viel freier bewegen und auch freier fühlen. Dennoch haben Kontaktlinsen auch ihre Tücken und Grenzen beim Tragen. Menschen mit Sehschwächen, die an Kopfschmerzen, Migräne, Schwindelgefühl, Lichtempfindlichkeit oder Nackenbeschwerden leiden, können in der Regel keine Kontaktlinsen tragen. Sie weisen jedoch viele Vorteile auf. Anders als Brille können sie bei hohen Temperaturunterschieden nicht beschlagen und schränken das Gesichtsfeld nicht ein. Die ersten Kontaktlinsen hatten einen Durchmesser von etwa 23 Millimetern und waren eher unpraktisch, erst gegen Anfang des Zweiten Weltkrieges kamen Kontaktlinsen aus Acrylglas zum Einsatz. Sie haben dem Träger neuen Seh- und Tragekomfort gebracht. Eine Kontaktlinse ist optimal bei starker Fehlsichtigkeit, ab mindestens sechs oder sieben Dioptrien werden ihre Vorzüge sichtbar.

Augenlaser: der neuste Trend aus den USA

In den USA werden jährlich eine Million Augenlaser-Operationen, die auch als Lasik-Operation bekannt ist, durchgeführt. Weltweit haben sich bereits zehn Millionen Menschen der Lasik-Operation mit Erfolg unterzogen. Diese Art der Augenoperation eignet sich vor allem für kurzsichtige Patienten mit Werten von -10 Dioptrien und weitsichtige Menschen bis +3 Dioptrien. Diese Methode kann auch bei einer Hornhautverkrümmung bis zu 5,5 Dioptrien angewendet werden. Innerhalb von Minuten lassen sich auf diesem Weg Sehschwächen erfolgreich korrigieren. Danach ist man entweder von der Brille oder Kontaktlinsen abhängig.

Kostenübernahme bei Augenlasern: Wie gehen die Krankenversicherungen vor

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Der Eingriff mit dem Augenlaser ist für viele Sehschwäche-Patienten die letzte Möglichkeit, ihr Augenlicht wieder in Ordnung zu bringen. Der Begriff „Lasik“ war früher nur wenigen Menschen bekannt, heute ist das für die meisten Menschen eine geläufige Bezeichnung. Den sogenannten LASIK-Augenlaser-Eingriff unternehmen die Augenchirurgen bereits seit 1991. In der heutigen Zeit werden Laseroperationen in nahezu jeder Augenklinik durchgeführt, LASIK als Standard bei Augenlasern hat sich längst durchgesetzt. Der Eingriff ermöglicht den Patienten, ob bei der Kurz- oder Weitsichtigkeit, die Fehlsichtigkeit so weit zu korrigieren, dass sie danach keine Brille mehr benötigen. Während der OP wird die Hornhaut per Laser auf solche Weise korrigiert, dass ein normales Sehen ohne Sehhilfe wieder möglich wird.

Bei gesetzlichen Krankenkassen werden die Kosten solcher Operationen nicht erstattet

Ein Augenlaser Eingriff kostet in der Regel mehrere Tausend Euro und wird in den meisten Fällen von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Meistens wird nicht einmal eine Kostenbeteiligung seitens der gesetzlichen Krankenkasse angeboten. Von den gesetzlichen Krankenkassen wird LASIK als schönheitschirurgischer Eingriff und nicht als medizinische Notwendigkeit angesehen. In solchen Fällen rät die gesetzliche Krankenkasse zu günstigeren Mitteln, wie Brille oder Kontaktlinsen, um die Sehschwäche zu korrigieren. Nur in Einzelfällen, wenn beispielsweise das Tragen einer Sehhilfe nicht mehr möglich ist, lohnt es sich, einen Kostenantrag bei der gesetzlichen Krankenkasse zu stellen.

Privatkrankenversicherung: In den meisten Fällen werden LASIK-Kosten übernommen

Die privaten Krankenversicherungen (PKV) zahlen die Kosten der Augenlaser-Operation auch nicht in allen Fällen. Man kann sich jedoch durch bestimmte Zusatzversicherungen eine Kostenübernahme durch private Krankenkasse sichern. Die Privatpatienten haben auf jedem Fall viel höhere Chancen, die Kostenrückerstattung zu bekommen, als die gesetzlich Versicherten. Nach dem Gerichtsurteil von 2003, bei dem der BGH ein Urteil ausgesprochen hat, das für viele Sehschwäche Patienten von großer Bedeutung ist, dürfen die privaten Krankenkassen somit Behandlungen nicht zwangsläufig ablehnen, wenn sie durch günstigere Sehhilfen mit dem gleichen Ergebnis ersetzt werden könnten. Dass die Kosten einer LASIK-OP viel höher sind, als beispielsweise eine Brille, bleibt für den Bundesgerichtshof unerheblich. Als Privatversicherte sollte man sich immer an die eigenen Vereinbarungen und Tarife halten. Manche Versicherungsanbieter schließen in bestimmten Verträgen konkrete Leistungen oder Behandlungen aus. Ob eine LASIK-Operation in einer Augenklinik in jeweiligen Vertrag nicht konkret ausgeschlossen ist, sollte man sich bezüglich einer Kostenerstattung mit seiner Krankenkasse in Verbindung setzen. Je nach Vertrag haben die privaten Versicherungen die Möglichkeit einer Teilkostenübernahme, bei der sie zum Beispiel die Hälfte der Kosten übernehmen. Für diejenigen, die nicht so viel Glück haben und Augenlasern selbst finanzieren müssen, bleibt noch die Möglichkeit, die Kosten der LASIK über die Steuererklärung in der Rubrik „außergewöhnliche Belastungen“ geltend zu machen. Darüber sollte man aber erst mi seinem Steuerberater diskutieren.

Auch Hülkenberg lies sich die Augen lasern

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Formel-1-Stars brauchen den perfekten Durchblick. Kontaktlinsen und Brillen sind für sie ein Sicherheitsrisiko, sie beschränken das Sichtfeld zu stark. Nico Hülkenberg entschied sich deshalb Ende 2012, sich die Augen lasern zu lassen.

Der Operationsablauf bei Nico Hülkenberg (und allen anderen Patienten)

Nico Hülkenberg wurde vom Laserzentrum so behandelt, wie jeder andere Patient auch. Denn beim Lasern gibt es keine Unterscheidung in Privat- oder Kassenpatienten. Alle Interessenten sind gleich. Vor der Operation Mitte Dezember standen ausführliche Voruntersuchungen. Es gilt, bestimmte Voraussetzungen und Anforderungen zu beachten. Denn die Risiken der Laser-Operation für nicht gesunde Augen sollten nicht unterschätzt werden. Sehr gut durch das Lasern behandelbar sind Hornhautverkrümmungen und leichte Weit- oder Kurzsichtigkeit.

Die erste Untersuchung vor der Operation dient der genauen Bestimmung der Fehlsichtigkeit und der Beschaffenheit der Augen. Auch muss eine ausführliche Untersuchung zu möglicherweise vorliegenden Erkrankungen und Risiken für das Augenlicht erfolgen. Nur wenn die Voruntersuchung positiv verläuft und der Arzt keine Risiken feststellen kann, wird ein Termin zur Operation vereinbart.

Auch bei Nico Hülkenberg wurden zur Vereinfachung für ihn beide Augen am gleichen Tag operiert. Der gesamte Eingriff dauert, je nach Ausmaß der Sehstörung, weniger als 25 Minuten. Eine Beruhigungs- und Schmerztablette wird kurz vor der Operation eingenommen, ist jedoch obligatorisch. Empfehlenswert ist die Beruhigungstablette, denn diese nimmt die Angst vor dem Eingriff und lässt die ersten, etwas unangenehmen Stunden nach dem Eingriff verschlafen.

Nach der ausführlichen Desinfektion der Augen und des Gesichts wird das Auge mit Tropfen leicht betäubt. Zur Operation muss der Patient einen Kittel und eine Haube überziehen, darunter dürfen aber die eigenen Kleidungsstücke getragen werden. In einigen Zentren dürfen Patienten Bergleitungspersonen mit in den OP nehmen. Wer möchte, kann auf jeden Fall einen Talisman mitnehmen – auch wenn ein Formel-1-Helm etwas zu groß wäre …

Während des Eingriffs sind drei Personen anwesend: der operierende Arzt, eine Krankenschwester und eine Arzthelferin. Alle kümmern sich um den Patienten und erklären ihm die richtige Lage und Atmung. Der Patient muss während der Operation mithelfen, beispielsweise muss er in die richtige Richtung sehen. Auch hierbei unterstützen die anwesenden Personen gerne. Der Eingriff selbst ist nicht schmerzhaft, da das Auge gut betäubt wird. Patienten, auch Nico Hülkenberg, berichten zwar, dass sie das Aufsetzen des nötigen Saugringes gespürt haben und dass der Hornhautschnitt bemerkt wurde. Aber bei professionell arbeitendem Fachpersonal muss der Patient keine Angst haben, der Eingriff schmerzt nicht.

Für einige Stunden nach der Operation tränen die gereizten Augen stark. Deshalb wird eine Begleitperson benötigt. Auch kann es unangenehm kratzen und reiben. Aber wer sich eine Beruhigungstablette geben lässt, verschläft diese ersten Stunden einfach. Für circa zwei Wochen muss der frisch operierte Patient regelmäßig Augentropfen nutzen. Diese sollen einerseits eine Entzündung der Wunde verhindern und andererseits gegen trockene Augen wirken.

Aber schon am ersten Tag freut sich der Patient über sein völlig neues, ungetrübtes Seherleben. Und nur wenige Tage nach dem Eingriff sind Sport und Schwimmen wieder erlaubt. So konnte auch Nico Hülkenberg nur drei Wochen nach seiner Operation im Rennwagen sitzen und sich auf die neue Saison vorbereiten.

Ein Wort zur Operation im Ausland

Nico Hülkenberg, der mittlerweile in Großbritannien wohnt und bei der Operation nicht auf die Kosten schauen musste, entschloss sich zu einer Operation in Deutschland. Seinem Vorbild sollten Interessenten folgen, denn die deutschen Fachzentren für Lasereingriffe haben international einen hervorragenden Ruf. Hier arbeiten kompetente Ärzte, die die eigene Sprache sprechen. Und bei – seltenen – Problemen gibt es in Deutschland die beste medizinische Versorgung.
Auch wenn Operationen im Ausland auf den ersten Blick günstiger scheinen, haben sie zu viele Risiken. Wer sich für eine Laser-Operation interessiert, sollte Kontakt zu einem Fachzentrum aufnehmen und sich dort beraten lassen.

Neue Fernglas-Kontaktlinse von Optikern entwickelt

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Die Forschung im Bereich der Augen ist auch heute noch ein wichtiger Bestandteil der Medizin. Da Sichteinschränkungen immer mehr Menschen treffen und besonders durch das hohe Alter kaum zu vermeiden sind, besteht ein hoher Bedarf an neuen Entwicklungen, die das Leben bei einer solchen Einschränkung ein wenig einfacher machen. Dabei stehen vor allem die Brillen und die Kontaktlinsen im Fokus. Immer mehr Menschen steigen auf die kleinen Werkzeuge für das Auge um und verzichten auf die traditionelle Brille. Welche Möglichkeiten dort genutzt werden können, sieht man an einer neuen Entwicklung.

Eine Kontaktlinse mit eingebautem Fernglas

Es ist inzwischen bekannt, dass die meisten Erfindungen im Sinne des Militärs gemacht werden. Dies ist nun auch bei einer ganz neuen Entwicklung der Fall, die momentan in der Schweiz vorangetrieben wird. Das Defense Advanced Research Projects Agency (Darpa) hat einige Forscher in der Schweiz damit beauftragt, eine Linse zu entwickeln, die nicht nur die klassische Verbesserung der Sicht gewährt. Die Kontaktlinse soll es außerdem erlauben, das man mit einem Umschaltknopf eine deutliche Vergrößerung der Umgebung erhält. Bis zu 2,8 Mal größer soll die Umgebung auf diese Weise gesehen werden. Das interessant an der Entwicklung ist die Möglichkeit, dass man die Linsen auch in eine Brille einfügen und somit für andere Zwecke nutzen kann. Offiziell wird die Entwicklung durch das Verteidigungsministerium vor allem dafür vorangetrieben, damit man eventuelle Schwankungen der Sicht im Alter schnell und einfach ausgleichen kann. Zu diesem Zweck haben sich die Forscher dafür entschieden, die Linse einfach in bestehende Modelle einzubauen. Beim momentanen Prototyp befindet sich die Linse in einer alten 3D-Brille für den Fernseher und kann mit einem kleinen Klick aktiviert werden. Schnell und einfach soll so in der Zukunft der Träger einer Brille oder Kontaktlinse die Möglichkeit haben, einfach auch ein Fernglas im eigenen Auge zu tragen. Momentan hadern die Entwickler und Forscher aber noch mit kleineren Schwierigkeiten bei der Nutzung der neuen Linsenart.

Kleine Probleme bei der Entwicklung und unsicherer Termin

Das menschliche AugeMomentan ist das größte Problem bei der Nutzung der kleinen Linse noch die Tatsache, dass die Objekte zwar durchaus vergrößert und im richtigen Kontrast angezeigt werden, dafür allerdings unscharf werden. Da man zudem die Linse bisher noch nicht an einem Menschen getestet, sondern einzig und alleine eine lebensgroße Figur verwendet hat, bleibt abzuwarten, wie der Körper auf diese Art der Nutzung reagiert. Eine dauerhafte künstliche Vergrößerung könnte zum Beispiel zu Kopfschmerzen oder anderen Folgen führen.

Momentan sind die Forscher also damit beschäftigt, diese unterschiedlichen Probleme auszumerzen, damit es bald einen Prototyp gibt, der auch für die menschliche Verwendung sinnvoll ist. Bis dahin möchte man sich auch mit den Möglichkeiten für das Umschalten der Sicht beschäftigt haben. Immerhin soll die Vergrößerung nicht dauerhaft funktionieren. Mit einem Klick auf die Brille oder einen Schalter an der Linse soll der Träger alleine entscheiden können, wann der Modus aktiv wird. Auch die Integrierung der Linse ist momentan noch eine Schwierigkeit für die Entwickler. Sie passt nicht in jedes Gestell für Brillen und könnte daher für den Anwender zu einer teuren Angelegenheit werden.

Aus diesen Gründen gibt es momentan auch noch keinen festen Termin, wann sich diese Linse mit Vergrößerung auf dem Markt befinden soll. Alleine die Entwicklung könnte für Brillenträger aber bereits interessant sein. Selbst wenn man vom militärischen Grundzweck absieht, eröffnen sich mit solchen Forschungen neue Möglichkeiten für Menschen, die bisher Probleme mit ihrer Sicht haben und daher auf Kontaktlinsen oder Brillen angewiesen sind. Wenn es mehr solcher Projekte gibt, sollte schon bald die eine oder andere Linse auf dem Markt sein, die mehr als nur eine Verbesserung der Sicht ermöglicht. Die moderne Technik erlaubt mehr Optionen. Bis dahin können die viele Preisvergleiche im Internet genutzt werden um die Kontaktlinsen und Brillen möglichst günstig einzukaufen. Das Portal Preisvergleich.de bietet hier eine gute Grundlage um die Preise miteinander zu vergleichen.

Gefahren beim Augenlasern

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Augenlasern wird seit Ende der 1980er Jahre vereinzelt, seit den frühen 1990er Jahren weltweit und sehr oft durchgeführt, es gilt innerhalb der refraktiven Chirurgie als sehr sicher. Mehrere Verfahren haben sich inzwischen mit ihren Vorzügen und kleinen Nachteilen etabliert, die Entwicklung schreitet zudem stets voran. Unterschieden wird nach wie vor zwischen LASIK (Laser-in-situ-Keratomileusis), LASEK (Laser-epitheliale Keratomileusis), PRK (photorefraktive Keratektomie) und epiLASIK (epitheliale Laser-In-situ-Keratomileusis), PRK ist das älteste Verfahren. Die hochmoderne refraktive Chirurgie verzichtet gänzlich auf mechanische Schnitte, Femtosekundenlaser arbeiten im µm-Bereich und erledigen den Hornhautabtrag in Billiardstel Sekunden (Femtosekunden). Gibt es dennoch Gefahren beim Augenlasern?

Augenlasern: Risiken und Nebenwirkungen

Komplikationen können beim Lasern der Augen entstehenNatürlich ist es für Menschen mit Sehschwäche sehr verlockend, mit der Laser-OP endlich Weit- und/oder Nahsicht zu erreichen, das Ergebnis hält zumeist lebenslang. Gerade wenn sich die Akkommodation der Pupille (Entfernungsanpassung) nach dem 40. Lebensjahr ändert, fällt der Griff zur Brille oder zu Kontaktlinsen lästig. Über 100.000 Deutsche lassen daher alljährlich den Eingriff vornehmen, mit dem immerhin auch schwerwiegende Augenkrankheiten wie Astigmatismus (Stabsichtigkeit) zu beheben sind. Die Kliniken versprechen für den überwiegend privat bezahlten Eingriff, dass er nur mit minimalen Risiken ablaufe, das stimmt tatsächlich. Die Laserbehandlungen wurden weltweit in den letzten 25 Jahren an so vielen Millionen Patienten durchgeführt, dass der dokumentierte Erfahrungsschatz enorm ausfällt. Dennoch handelt es sich um eine Operation am meist gesunden Auge, für welche die Ärzte zudem gut ausgebildet sein müssen. Zu erkennen ist diese Hürde etwa daran, dass bei Weitem nicht alle Kliniken sämtliche modernen Laserverfahren anbieten, sondern nur diejenigen, welche die Augenchirurgen beherrschen. Es kann also zu Unzulänglichkeiten kommen, die sich in folgenden Beschwerden oder Augenfehlern nach der OP äußern können:

  • dauerhafte Augentrockenheit (kurz nach der OP ist sie normal)
  • Infektionen
  • Hornhautentzündung
  • Einwachsungen von Hornhautdeckschichtzellen
  • Verschiebung des Hornhautdeckelchens
  • erhöhte Blendungsempfindlichkeit (Halos)
  • Bildverzerrungen bei einer dezentrierten Behandlungszone
  • Unter- und Überkorrekturen
  • sehr selten Vorwölbung der Hornhaut (deutliche Sehverschlechterung)

Die Fehlkorrekturen werden durch erfahrene Operateure in einem nachfolgenden Eingriff behoben, allerdings hat das natürlich niemand der Patienten geplant. Ein weiteres Risiko droht dabei: Die Hornhaut der Pupille hat zwangsläufig nur eine bestimmte Dicke, ewig ist sie nicht zu korrigieren.

LASIK-TÜV

Augen lasernInzwischen hat sich der TÜV Süd der LASIK-Behandlungen – also eines speziellen, aber sehr modernen Laserverfahrens – angenommen und vergibt Zertifikate an zuverlässige Kliniken. Darauf können Patienten vertrauen. Es wurden die Ergebnisse der Operationen geprüft, wie jedes Auto muss zudem auch die Klinik regelmäßig wieder durch den TÜV. Um zu bestehen, sollten die Ärzte bestimmte Voraussetzungen erfüllen, die auch als Checkliste für Patienten dienen können. Wenn die nachfolgend genannten Bedingungen gegeben sind, stehen die Chancen auf eine erfolgreiche Laserbehandlung sehr gut:

  • erfahrene Chirurgen mit einer hohen OP-Zahl
  • passende OP-Methode
  • gute Vor- und Nachsorge
  • umfassende Beratung vor der OP und auch zur Eigennachsorge der Patienten (Nachbehandlung mit Salben und Augentropfen)

Der TÜV Süd vergibt sein LASIK-Zertifikat an Augenlaserzentren, die schon über die ISO 9001:2008-Zertifizierung (Qualitätsmanagement) verfügen und sich einer zusätzlichen, speziellen Prüfung unterziehen. Als Kriterien setzt der TÜV die Ergebnisqualität, technische Ausstattung, OP-Zahlen, Patientenzufriedenheit, Erfahrung der Operateure, Qualifikation und Weiterbildung sowie die Komplikationsrate an. Die Hygienestandards werden nach den Kriterien des Robert-Koch-Institutes bewertet.

Hier gibt es weitere Infos zum Augen lasern bei einer renommierten Klinik.


Negative Ergebnisse nach dem Lasern

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Immer mehr Menschen verzichten auf eine Sehhilfe in Form von einer Brille oder Kontaktlinsen. Sie nutzen die modernen Methoden der Medizin, um gegen die Probleme mit den Augen anzukämpfen und lassen sich daher vom Experten lasern. Auch wenn die Entwicklungen und Behandlungen in diesem Rahmen bereits seit einiger Zeit deutliche Fortschritte machen, ist das Augenlasern aber auch heute noch nicht vollständig sicher vor eventuellen Problemen bei der Behandlung. Wer negative Ergebnisse nach dem Lasern bemerkt, sollte sich in jedem Fall mit einer Anschlussbehandlung für die Augen beschäftigen.

Die Probleme mit dem Lasern beheben

Auf den ersten Blick ist das Lasern der Augen natürlich eine feine Sache. Die Menschen, mit Problemen ihrer Sehstärke, haben so eine dauerhafte Form für die Verbesserung dieses Zustands. Es braucht keine regelmäßigen Anschaffungen von Brillen, Kontaktlinsen und dem Zubehör mehr und die Krankenkasse bezahlt inzwischen einen Großteil der Kosten, die mit einem solchen Eingriff verbunden sind. In früheren Zeiten war das Augenlasern allerdings auch immer mit einem Risiko für die Augen verbunden. Die Technik war noch nicht vollständig ausgereift und somit waren auch die Folgeschäden für die Patienten in vielen Fällen ein Problem. Mit der Verbesserung der Technik wurde aber auch der Eingriff an sich deutlich sicherer, was natürlich für einen neuen Boom gesorgt hat. Heute ist das Lasern zwar sicherer – aber noch immer nicht so ausgereift, dass Fehler die absolute Ausnahme sind. Eines der größten Probleme sind die Veränderungen der Sehstärke nach einem solchen Eingriff. Es kann natürlich sein, dass alle Probleme hinterher behoben sind – negative Ergebnisse sind aber auch keine absolute Seltenheit. So könnte sich die Sehstärke nach dem Lasern sogar verschlechtern, sofern es zu Komplikationen gekommen ist. Sollte es zu solchen Problemen kommen, muss man als Patient natürlich angemessen darauf reagieren, damit die Folgeschäden möglichst gering bleiben. Negative Ergebnisse beim Lasern müssen damit nichts Endgültiges bleiben – sie können mit den richtigen Mitteln behoben werden.

Bei Problemen mit dem Lasern eine Nachbehandlung fordern

Probleme nach dem Augen lasernDie meisten Fehler in Verbindung mit dem Lasern der Augen entstehen auch heute durch die falsche Vorbereitung oder die inkorrekte Umsetzung der Vorgaben für die Augen des Patienten. So kann es dann dazu kommen, dass die Sehkraft im Anschluss nicht verbessert, sondern eher noch verschlechtert ist. Daher ist es wichtig, engen Kontakt mit dem Arzt zu halten und diesen auch direkt nach der Behandlung aufzusuchen. Die Meinung eines zweiten Arztes für die Augen könnte in vielen Fällen bereits die wichtigsten Probleme lösen, ohne dass es zu Schwierigkeiten kommt, wenn es auf eine Nachbehandlung ankommt. Der Arzt sollte das Ergebnis untersuchen und somit dafür sorgen, dass der Patient am Ende genau das erhält, was er für die Verbesserung seiner Augen benötigt. Bei Folgeschäden rund um die Augen ist es schließlich von enormer Wichtigkeit, dass diese direkt im Anschluss behoben werden. Bei der Suche nach den besten Optionen sollte man sich also nicht in jedem Fall an den gleichen Arzt wenden. Eine Behandlung kann auch durch einen anderen Doktor erfolgen.

Wichtig sind nur ein Gutachten und eine gute Behandlung für die entsprechenden Probleme. Wer sich von seinem Arzt in Hinblick auf die Probleme mit einer Behandlung durch den Laser beraten lässt, erhält auch neue Optionen, wie man entsprechende Möglichkeiten wieder beheben kann. Der Arzt analysiert gemeinsam mit dem Patienten, wie sich die negativen Ergebnisse ausbessern lassen und was das Ziel für eine neue Operation mit dem Laser wäre. Mit der richtigen Vorbereitung und einem guten Arzt sollte also auch die Angst vor einem Fehler bei der Behandlung nicht dafür sorgen, dass man am Ende ganz auf die vielen Möglichkeiten verzichtet, die mit einer Behandlung durch den Laser verbunden sind. So muss sich niemand Gedanken machen, sondern kann sich einfach auf die großen Vorteile einer Behandlung für die Augen stützen. Die Zeit der Brillen, Kontaktlinsen und der dauerhaften Ausgaben wegen der Verschlechterung der Sehkraft könnte also mit dem richtigen Arzt und ein wenig Beratung schon bald ein Ende haben.

Entzündungen nach dem Eingriff

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Maximal zwei Prozent der Personen, welche durch eine Lasik-OP behandelt wurden, sind von einer entzündlichen Veränderung (diffuse lamelläre Keratitis) nach dem Eingriff betroffen. ‘Keratitis’ steht dabei für Hornhautentzündung und ‘diffus’ für die ungeregelte Ausdehnung der Entzündung.

Entzündungen nach einer Laserbehandlung am Auge

Ursache der Entzündung können zum Beispiel Bakterien, defekte Hornhautepithel oder Rückstände im Interface (räumlicher Bereich) zwischen Hornhautgewebe und Flap sein. Eine derartige Entzündung nach einer Lasik wird durch Steroidtabletten, -tropfen oder einer speziellen Spülung behandelt.

Entzündetes AugeEine mikrobielle Keratitis (erregerbedingte Entzündung) kann ebenso als Risiko nach einer Lasik-OP bezeichnet werden. Hierbei wird eine antibiotische Behandlung eingesetzt, die von gründlichen Spülungen unter dem angehobenen Flap ergänzt wird. Manchmal muss der Flap komplett entfernt werden. In sehr seltenen Fällen entwickelt sich nach einer Lasik-OP ein Glaukom (grüner Star/Erhöhung des Augeninnendrucks). Diese Beschwerden können als Folge einer Steroidtherapie nach der Lasik-OP auftreten.

Des Weiteren wächst bei ungefähr einem Prozent der Lasik-Patienten das oberflächliche Epithel der Hornhaut innerhalb des Hornhautschnitts ein. Solange keinerlei Progredienz (Verschlimmerung) mit massiven Beschwerden auftritt, muss keine spezielle Therapie eingeleitet werden. Bleibt nach einer Hornhautabtragung ein minimaler Hornhautrest zurück, wird eine Hornhaut-Ektasie (Vorwölbung) begünstigt. In diesem Fall können zwecks Stabilisierung des Auges Linsen (Ferrara-Ringe) in die betroffenen Hornhautgewebe eingepasst oder eine Keratoplastik (Transplantation der Hornhaut) vorgenommen werden.

Komplikationen und Risiken einer Lasik-OP

Nach der Lasik-OP treten als häufigste Komplikation trockene Augen auf. Diese Beschwerden zeigen sich als Verschlechterung beim Sehen, wobei das Trockenheitsgefühl im Hintergrund bleibt. Ursache dieser Komplikation im Rahmen einer Lasik-Behandlung ist eine Zerstörung der Nervenfasern (Denervierung), welche die Hornhaut versorgen. In den meisten Fällen regeneriert sich das Auge innerhalb von maximal sechs Monaten. Bis dahin sollten Betroffene nach Absprache mit dem behandelnden Chirurgen zur Befeuchtung der Augen künstliche Tränenmittel nutzen, um eine Entzündung des jeweiligen Auges zu vermeiden. Während der Nacht empfiehlt sich die ergänzende Anwendung von Salben/Gel, um eine sinnvolle Befeuchtung sicherzustellen.

Seltene Komplikationen einer Lasik

Des Weiteren kann als Folge des Lasik Augenlaserns das Kontrastsehen beeinträchtigt werden. Hierbei verschlechtert sich das Sehen während der Dämmerung sowie nachts. Ein anderes Risiko der Lasik sind beispielsweise Schnittfehler. Der Flap kann dabei durch das Mikrokeratom (Hornhauthobel) zu dünn oder zu winzig geschnitten und im ungünstigsten Fall sogar komplett abgetrennt werden. Das Risiko einer derartigen Komplikation liegt jedoch mittlerweile lediglich bei 0,5 Prozent.

Ein weiteres Risiko bei einer Lasik-Behandlung ist der sogenannte Epitheldefekt, der an der oberen Hornhautschicht (Epithel) auftritt. Begünstigt wird die Komplikation während der Lasik-OP mittels einer zu hohen oder zu frühen Dosierung des Anästhetikums (Narkosemittel). Wird die Befeuchtung des zu behandelnden Auges während des Eingriffs vernachlässigt, kann es ebenfalls zu dieser Komplikation führen.

Verminderung der Komplikationen durch eine schnelle Behandlung

Auch Patienten, welche grundsätzlich an Veränderungen der Hornhaut (Hornhautdystrophie) oder äußerst trockenen Augen leiden, sind besonders vom Risiko des Epitheldefekts gefährdet. Zur Behandlung des Defekts werden Verbandslinsen auf das jeweilige Auge gelegt. Zusätzlich kann der Defekt mithilfe von einer höheren Dosis Steroid-Augentropfen nach den Eingriff versorgt werden.

Ein anderes Risiko der Lasik sind Falten innerhalb des Flaps. Winzige Mikrofalten kommen im Besonderen bei Patienten vor, welche aufgrund ihrer starken Myopie (Kurzsichtigkeit) behandelt werden. Normalerweise zeigen sie jedoch keinerlei Symptome. Größere Makrofalten innerhalb des Flaps müssen jedoch nach der Lasik-OP unmittelbar operiert werden. Der Flap wird hierfür erneut abgetrennt, ausreichend gedehnt und ohne Falten wieder angeheftet.

Sorgfältige Kontrollen nach dem chirurgischen Eingriff mittels Laser gewährleisten eine frühe Erkennung wie auch Vermeidung eventueller Komplikationen. Entzündungen sowie Infektionen lassen sich mittels frühzeitigem Einsatz von Entzündungshemmern und Antibiotika sehr gut beherrschen. Besonders wichtig erweisen sich dabei Kontrollen während der ersten Heilungsphase, also zwei bis vier Tage nach der Lasik-OP.

Grenzen und Alternativen bei der Augenlaser-Behandlung

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Welche Korrekturen können an der Sehkraft eines Menschen mittels Laser behandelt werden? Bei Weit- oder Kurzsichtigkeit ist es Dank der modernen Lasertechnik (Lasik-Methode) möglich, dem Patienten seine ursprüngliche Sehkraft dauerhaft wieder zu geben. Nach einer erfolgreichen Behandlung, benötigt der „gelaserte“ Patient meist nur in der Dunkelheit, bei nächtlichen Autofahrten beispielweise zusätzlich eine Brille.

Bleibt die Sehkraft nach dem Laser-Eingriff auf Dauer erhalten?

Ja und Nein. Bei der Behandlung der Fernsicht kann man von der dauerhaften Erhaltung der Sehkraft ausgehen. Bei altersbedingten Sehschwächen (Altersweitsichtigkeit) ist dies leider nicht der Fall. Die Altersweitsichtigkeit kann jedoch mittels Multifokallinse (operativer Eingriff) behoben werden. Alternativ kann der betroffene Patient auch auf eine Lesebrille zurückgreifen.

Gibt es Risiken beim Augenlasern?

Risiko beim Augen lasernStand 2013 haben sich auf der ganzen Welt ungefähr 17 Millionen Menschen die Augen mit Hilfe eines Lasers behandeln lassen. Bisher ist noch kein Fall eines erblindeten Patienten bekannt geworden. Daher kann man beim Augenlasern mittlerweile von einem Routine-Eingriff mit wenig Risiken sprechen. Diese spezielle und sehr anspruchsvolle Behandlung der Augen, sollte jedoch nur in einer dafür zugelassenen Klinik durchgeführt werden!

Kann jedes Auge mit Laserstrahlen behandelt werden?

Eine Augenlaser-Behandlung ist bei einem zu großen Defizit im Sehbereich nicht ratsam. Die im Auge für die Sehkraft zuständige Linse und Hornhaut können nur bei -10 bis +4 Dioptrien erfolgreich korrigiert werden. Sollten bei der Voruntersuchung zur Augenlaserbehandlung eventuelle organische Schwachstellen am Hornhautgewebe festgestellt werden, so ist von einer Laserbehandlung ebenfalls abzuraten. Beispiel: Eine zu dünne Hornhaut. Daher ist vor einer Laserbehandlung des Auges eine sehr gründliche Voruntersuchung Pflicht!

Gibt es eine Altersgrenze für Patienten?

Die Ergebnisse bisher durchgeführter Operationen am Auge mittels Laser, zeigen eindeutig die besten Resultate bei der Personengruppe zwischen 25 und 45 Lebensjahren. Grundsätzlich kann das Augenlasern jedoch bei jedem geeigneten Patienten, nach ausführlicher Voruntersuchung durchgeführt werden. Das Alter muss dabei keinen Einfluss auf das Ergebnis der Laser-Korrektur haben.

Welche Alternative gibt es zum Augenlaser?

Augeninnendruckmessung vor der Femto LasikSollten die Werte der Sehkraft gegen eine Laser-Korrektur sprechen, so kann dennoch erfolgreich eine Maßnahme zur Beseitigung des Sehfehlers in Betracht gezogen werden. Es handelt sich hierbei um eine künstliche Linse, die operativ in die vorhandene Hornhaut des Auges implantiert wird. Dabei nimmt die künstliche Linse die Funktion einer Kontaktlinse ein und sorgt für ein stark verbessertes Sehvermögen des Patienten. Sollte die eigene Augenlinse der betroffenen Person stark beschädigt sein, bietet sich ein weiterer operativer Eingriff zur Beseitigung des Sehschadens an. Dies wäre zum Beispiel im Fall einer Linsentrübung notwendig. Dort könnte die körpereigene Augenlinse durch ein künstliches Exemplar ersetzt werden, um die Sehkraft des Patienten erheblich zu optimieren. Ein sehr großer Vorteil bei diesem Linsenaustausch (wird überwiegend bei älteren Menschen vorgenommen) ist die Tatsache, das der Graue Star bei einer Kunstlinse nicht auftreten kann. Dadurch bleibt dem älteren Patienten in der Folgezeit eine weitere Behandlung dieser im Alter sehr häufig auftretenden Augenkrankheit erspart.

Ist die künstliche Linse wirklich eine Alternative zum Augenlaser?

Die alternative Behandlungsform zum Augenlasern ist keineswegs ein Weg „zweiter Wahl“, um seine Lebensqualität durch eine bessere Sehschärfe zu verbessern. Die moderne Operationstechnik der Linsenchirugie verhilft Menschen mit hoher Fehlsichtigkeit oder Altersweitsichtigkeit zu einem unbeschwerten Leben ohne Brille.

Lasern sicherer als Kontaktlinsen tragen?

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Millionen von Menschen in Deutschland tragen eine Brille – einige von ihnen sind weit-, andere kurz- und wieder andere alterssichtig. Mit einer Brille lassen sich beinahe alle Fehlsichtigkeiten gut korrigieren. Leider stört dieses “Nasenfahrrad” vor allem sportlich sehr aktive Menschen häufig. Sie entscheiden sich dann für Kontaktlinsen, die es als weiche und formstabile Variante gibt. Kontaktlinsen liegen unmittelbar auf dem Auge auf, sind beinahe unsichtbar und stören den Träger kaum.

Weiche Kontaktlinsen können schaden

Nagelneue KontaktlinsenGesundheitsexperten aber sind längst davon überzeugt, dass vor allem weiche Kontaktlinsen den Augen schaden können. Diese liegen unmittelbar auf der Tränenflüssigkeit auf. Diese wiederum schützt die Hornhaut vor Infektionen und Austrocknung und übernimmt somit für das Auge eine wichtige Funktion. Weiche Kontaktlinsen aber können den Tränenfluss des Auges stören und die Sauerstoffzufuhr der Hornhaut stark beeinträchtigen, schlimmstenfalls sogar Infektionen auslösen. Wer täglich Kontaktlinsen tragen möchte, sollte sich daher für formstabile Linsen entscheiden. Diese sind sehr viel kleiner im Durchmesser und bedecken so nur einen geringen Teil der Hornhaut. Die Tränenflüssigkeit kann so besser fließen – formstabile Kontaktlinsen verursachen deutlich seltener irreparable Schäden an den Augen.

Oberste Priorität: Hygiene

Um diese zu vermeiden, sollte eine ausreichende Hygiene oberste Priorität haben. Vor jedem Einsetzen und Herausnehmen der Linsen sollte man sich gründlich die Hände waschen. Zudem sollte man diese gründlich desinfizieren; entsprechende Lösungen bekommt man beim Optiker. Diese Kochsalzlösungen entfernen Keime und Bakterien gründlich von der Oberfläche der Kontaktlinsen, so dass Infektionen kaum eine Chance haben. Weiterhin ist es ratsam, seine Augen beim Tragen von weichen Kontaktlinsen mindestens einmal im halben Jahr vom Augenarzt oder dem Optiker des Vertrauens kontrollieren zu lassen. Nur so können eventuelle Schäden an den Augen rechtzeitig erkannt werden.

Eine Alternative für alle, die das Tragen einer Brille aus kosmetischen Gründen ablehnen und ebenfalls Schäden an den Augen durch Kontaktlinsen vermeiden möchten, könnte eine Laseroperation sein.

In zahlreichen renommierten Kliniken in ganz Deutschland wird dieses moderne Verfahren in ganz verschiedenen Verfahren mittlerweile angeboten. Da es sich hierbei um eine rein ästhetische Operation handelt, übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Operation in der Regel nicht. Mit Kosten zwischen 800 und 1.500 Euro pro Auge ist eine Laseroperation sicher nicht ganz preiswert, jedoch dem jahrelangen Tragen von Kontaktlinsen durchaus vorzuziehen.

Abwägung Vorteile gegen Risiko

Lasern mit FemtoGrundlegender Vorteil dieser Methode ist nicht nur, dass man bestenfalls in ein sorgenfreies Leben ganz ohne Brille und Kontaktlinsen starten kann, auch sind die Risiken dieser Operation verschwindend gering. Einzig eine Über- beziehungsweise Unterkorrektur kommt in etwa einem Prozent der Fälle vor – diese Patienten müssen nach dem Eingriff eventuell weiter eine Sehhilfe tragen. Auch kann es passieren, dass nach einer Laseroperation eine erhöhte Blendempfindlichkeit des Auges auftritt. Als Nebenwirkung treten zudem bei den meisten Patienten trockene Augen auf. Dies legt sich jedoch nach einigen Tagen beziehungsweise Wochen wieder und kann zudem mit Augentropfen gut behandelt werden.

Unterschiedlich hohes Risiko

Die Risiken einer Laseroperation sind übrigens umso größer, je höher die Dioptrienzahl des Patienten ist. Auch wenn mehrere Augenprobleme gleichzeitig auftreten – etwa Kurzsichtigkeit gemeinsam mit Hornhautverkrümmung – sind Risiken deutlich häufiger.

Leider haben auch modernste Laserverfahren ihre Grenzen. So ist diese Methode längst nicht für Jedermann geeignet: Mit dem Laserverfahren können Kurzsichtigkeiten bis maximal zehn Dioptrien und Weitsichtigkeiten bis maximal vier Dioptrien korrigiert werden. Die Werte sollten mindestens ein Jahr lang stabil sein, ehe man sich fürs Augen lasern entscheidet. Für Kinder und Jugendliche ist dieses Verfahren grundsätzlich nicht geeignet, da sich bei ihnen die Werte meist noch ändern.

Relex-Smile – Fluch oder Segen?

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Relex-Smile weist als besonders schonende, sanfte und innovative 3D-Femto-Lasik neue Wege in der Augenlasertherapie. Für Patienten mit Fehlsichtigkeiten ab -2 Dioptrien gilt das minimal-invasive Augenlaserverfahren als erste Wahl. Die Vorteile liegen für Patienten auf der Hand. Anstatt des sogenannten Flap erfolgt beim Relex-Smile-Verfahren lediglich ein winziger Hornhautschnitt mittels Femtosekundenlaser. Insgesamt bietet die neuartige Methode deutlich mehr Komfort, da nur ein Behandlungsschritt erforderlich ist. Durch die intakt bleibende Hornhautstabilität ist zudem eine schnellere Sehrehabilitation gewährleistet. Relex-Smile eignet sich für Fehlsichtigkeiten bis zu -10 Dioptrien, die Anwendung ist schmerzfrei und das Risiko eines trockenen Auges ist ebenfalls deutlich reduziert. Als sanfte Behandlungsform des Augenlaserns verspricht Relex-Smile ein sicheres Lasern ganz ohne Narbenbildung.

Relex-Smile erweitert die Femto-Lasik als wissenschaftlich anerkanntes Verfahren

Relex-Smile versteht sich als moderne und dabei äußerst schonende Erweiterung des bereits wissenschaftlich etablierten Femto-Lasik-Verfahrens. Etwaige Risiken werden deutlich minimiert und das Verfahren ist insbesondere auch für Patienten mit höheren Fehlsichtigkeiten klar geeignet. Bei dem schonenden Eingriff wird die Hornhaut nicht unnötig belastet, denn Relex-Smile kommt mit nur einem winzigen Hornhaut Gewebeschnitt per Laser aus. Die eigentliche Korrektur der Fehlsichtigkeit erfolgt durch die Anwendung eines sogenannten Femtosekundenlasers, der in der Lage ist, sehr präzise 3D-Schnitte durchzuführen. Im Inneren der Hornhaut präpariert dieser Speziallaser ein sogenanntes Lentikel, dabei handelt es sich um ein dünnes dreidimensionales Scheibchen. In Form und Volumen entspricht das Lentikel exakt dem Betrag der zu korrigierenden Fehlsichtigkeit.

Geringeres Komplikationsrisiko, mehr Sicherheit und schnellere Heilung durch 3-D-Schnitte

Operation des AugesDer ansonsten beim Femto-Lasik entstehende Flap entfällt also bei Relex-Smile. Bei dem herkömmlichen Flap handelt es sich immerhin um einen etwa 20 Millimeter langen Hornhautschnitt. In Studien konnte mittlerweile die Überlegenheit des Relex-Smile-Verfahrens nachgewiesen werden, deshalb ist Relex-Smile ein Segen für die moderne Augenlasertherapie. Nicht nur die Komplikationsrate kann deutlich verringert werden, Relex-Smile verspricht auch insgesamt mehr Sicherheit und eine deutlich schnellere Heilung. Ebenso wird die Trockenheit des behandelten Auges deutlich reduziert, genauso wie das Risiko einer Epitheleinwachsung oder Infektion. Selbstverständlich muss in einem ersten ärztlichen Informationsgespräch zunächst geklärt werden, ob die Augen eines Patienten grundsätzlich für die Relex-Smile-Methode geeignet sind oder nicht. Dazu werden in einer umfassenden Voruntersuchung sämtliche relevanten Augenparameter erfasst.

Der Ablauf einer Relex-Smile-Behandlung

Am OP-Tag darf in der Regel ganz normal gegessen und getrunken werden, auf das Rauchen sollten Patienten allerdings verzichten. Eventuelle Reste von Make-up sollten sorgfältig entfernt und das Gesicht gewaschen werden. Eventuell kann vor dem Eingriff, der normalerweise nicht länger als 20 Minuten dauert, eine Beruhigungstablette verabreicht werden. Nachdem der Operateur die Oberfläche der Hornhaut mit Tropfen betäubt hat, wird ein sogenannter Lidöffner eingesetzt, um das Zwinkern des Auges während der Augenoperation zu verhindern. Das andere Auge wird steril abgedeckt. Als Nächstes kommt der Femtosekundenlaser zur Präparation des Lentikels zum Einsatz, welches durch eine winzige Öffnung herausgezogen wird. Der winzige Schnitt wird sich nach der Korrektur ganz von selbst wieder schließen. Spezielle postoperative Vorsichtsmaßnahmen sind nicht erforderlich, auch kein Augenverband. Allerdings wird das Tragen einer Sonnenbrille empfohlen und unmittelbar nach der Behandlung darf kein Fahrzeug geführt werden. Als notwendige Nachsorge finden nach der Relex-Smile-Behandlung drei medizinische Kontrollen, nach einem Tag, nach einer Woche sowie nach einem Monat statt.

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